4 Fakten, Warum Sie Horizontale Portalplattformen in Unternehmen Einsetzen Sollten, Wenn Sie Dies Noch Nicht Getan Haben.
18 Oktober, 2022
Vitaliy Zhovtyuk
CEO / Geschäftsführer
und Gründer
Der Begriff "Enterprise Information Portal" wird heutzutage recht häufig verwendet. Dieser Begriff wird oft aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet. Also, lassen Sie uns überprüfen, was dieses Portal ist.
Enterprise Portal enthält dynamische Seiten und sammelt Informationen aus verschiedenen Datenquellen auf einheitliche Weise. Die Datenquellen können unterschiedlich sein: E-Mail, Suchmaschinen, Nachrichten, Aktienkurse, Informationen aus Datenbanken, sozialen Netzwerken und anderen Portalen.
Der Hauptzweck des Portals besteht also darin, Inhalte aus verschiedenen Quellen auf einer Plattform zu konsolidieren.
Erste Portale haben ihre Wurzeln Mitte der 90er Jahre - Yahoo! und AOL sind die ersten Beispiele für solche leistungsstarke Plattformen. Die damaligen Portale haben nur statische Links zu Seiten und Anwendungen zusammengefasst. Diese Portale wurden in sehr unterschiedlichen Bereichen sehr beliebt, und bald begannen viele Anbieter, solche Portale als separates Produkt anzubieten.
Es gibt 2 Arten von Portalen: vertikale und horizontale. Die Plattform für horizontale Portale konzentriert sich auf die Zusammenarbeit für verschiedene Unternehmen in einem bestimmten Bereich oder Bereich. Vertikale Portale konzentrieren sich auf ein bestimmtes Geschäftsfeld oder einen bestimmten „Point of Interest“. Unternehmensportale können in sehr unterschiedlichen Geschäftsszenarien und Showcases eingesetzt werden, werden aber im klassischen Portal normalerweise als Horizontal Portal Plattform bezeichnet.
Hier ist die Zusammenfassung von 4 der wichtigsten Fakten, die es Ihnen ermöglichen, die Nutzung des Enterprise Portals zu maximieren:
1. Die Hauptstärke der horizontalen Portalplattform ist die Enterprise Integration. Dazu gehören verschiedene Standard- und Nicht-Standard-Enterprise-Anwendungen sowie verschiedene Datenquellen wie Social Networks, Dokumente, RSS-Feeds oder Inhalte aus anderen horizontalen Portalplattformen.
Dies alles kann mit einer einheitlichen Enterprise-Suchfunktion gefunden und verarbeitet werden.
2. Portale sind mit ihren Widget-Komponenten und Dashboards leistungsstark. Das Dashboard kann eine einheitliche Ansicht für sehr unterschiedliche Informationen wie Aktien, Nachrichten, Facebook-Posts, hochgeladene Dokumente oder benutzerdefinierte Geschäftsprozessinformationen bieten.
Das Widget kann von der Portal-ACL gesteuert und von der Kundenseite personalisiert werden. Eine Vielzahl von Personalisierungsoptionen macht die digitale Reise des Kunden attraktiver. Beispielsweise kann der Kunde mit dem schlechten Sehvermögen die Schriftgröße des Inhalts leicht anpassen oder einige Widgets oder Seiteninhalte maximieren/verbergen.
3. Horizontale Portalplattformen bieten oft einen technischen Stapel dessen, was normale dynamische Webanwendungen benötigen und können ein guter Weg sein, um Entwicklungskosten zu senken. Fast jede Webanwendung erfordert den Einsatz von Zugriffskontrolllisten, rollenbasiertem Zugriff und Single Sign-On zur Anzeige relevanter Inhalte sowie die Internationalisierung von Anwendungen, Templating oder Content Management. Diese Fähigkeiten sind generische Enabler der Portale.
4. Horizontale Portalplattformen haben eine lange Geschichte und sind daher bereits gewachsen - in "viel mehr" als nur Unternehmensportalen. Einige von ihnen bieten Digital Experience Plattformen, andere bieten zusätzliche E-Commerce-Funktionen. Einige von ihnen sind in bestimmten Geschäftsbereichen ziemlich stark, z.B. Backbase Portal im Banken- oder Versicherungsbereich. Um das richtige Produkt auszuwählen, sollten Architekten definieren, was aus der Sicht der Unternehmensfunktionalität aus dem Portal benötigt wird. Dies kann definiert werden als Portalfähigkeiten oder Hauptanwendungsfälle im Portal.
Die typischen Portalfunktionen werden zusammen mit dem Portalbewertungs-Framework, das im nächsten Beitrag verfügbar ist, genutzt.